In Fraßdorf gab es viele von diesen Katen, die mit dem Giebel zur Straße standen. Und man sieht sie heute noch. Hier wohnten früher die Arbeiter des Gutes.
Selbst hatten sie meist etwas Land hinterm Haus, das nach der Arbeit auf dem Gut beackert werden mußte und sie hatten auch Vieh, das nach Arbeitsschluß noch zu versorgen war.
Erich und Else Vorrath packten es an und veränderten die Ansicht des Grundstückes total. Ein Großteil der 2 Katen und der Stall wurden abgerissen und ein neues Wohnhaus erbaut, das nicht mehr mit dem Giebel sondern mit der Längsseite zur Straße stand. Zur Gartengrenze hin entstand auch der Stall neu.
Zur damaligen Zeit (etwa um 1955) war das ein sehr gewaltiger Kraftakt, körperlich und auch finanziell. Altes abreißen und aus den alten noch brauchbaren Materialien wieder Neues erbauen!
So sah das Grundstück nach dem gewaltigen Umbau für viele Jahrzehnte dann aus
Und so sieht es heute aus. Neue Besitzer wohnen nun hier und haben nach ihren Wünschen Veränderungen an Haus und Grundstück vorgenommen.
Und so sieht es heute aus. Neue Besitzer wohnen nun hier und haben nach ihren Wünschen Veränderungen an Haus und Grundstück vorgenommen.
1968 – Im Diesdorfer Busch werden die Maien geschlagen von Jugendlichen des Dorfes. Gastwirt Heinz Both versorgt die Mannschaft mit gekühlten Getränken
1968 – Im Diesdorfer Wald werden die Maien geschlagen von Jugendlichen des Dorfes. Gastwirt Heinz Both versorgt die Mannschaft mit gekühlten Getränken
1968 – nach dem Maienschlagen wird der Durst gestillt mit kühlem Bier.
Am Vortag vor der Dorffestfeier werden Maien ausgefahren. Vor jedem Haus werden sie aufgestellt. Dafür bedanken sich die Fraßdorfer mit einer Spende und / oder auch mit einem Schnäpschen für die Austeiler
1991 – der Gastwirt Heinz Both (mittig sitzend) hat das letzte Bier vor der Schließung seiner Gaststätte ausgeschenkt. Fast alle Fraßdorfer „Biertrinker“ haben diesen Termin wahrgenommen.
alljährlich wurde und wird immer noch eine gemütliche Weihnachtsfeier für die Rentner und auch für die Kinder durchgeführt
Immer vor den Osterfeiertagen wird ein Osterfeuer entzündet. Verbunden ist dies mit dem Ostereiersuchen für alle Kinder. Sie freuen sich immer sehr über die kleinen Osterüberraschungen.
die Fraßdorfer Jugend traf sich im Jugendclub zur gemeinsamen Freizeitgestaltung
Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt
Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt
Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt
Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt
Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt
Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt
ein Blick in die verschneite Fraßdorfer Lindenstraße
Alte Postkarte aus dem Jahr 1932 zeigt – links oben: Both´s Restauration rechts oben: Wohnhaus des Gemeindevorstehers Friedrich Gotthardt links unten: Schulgebäude in Fraßdorf (eingeweiht am 21. Juni 1864)
4 Postkarten zeigen Ansichten des Dorfes aus vergangener und gegenwärtiger Zeit
Alte Postkarte zum Schuljubiläum „75 Jahre Schule Fraßdorf“
Links steht Lehrer Werner Paschasius im Garten der Fraßdorfer Schule.
Rechts – Schulleiter Wilhelm Lehmann mit Ehefrau Lehrer Lehmann unterrichtete volle 36 Jahre in der Fraßdorfer Schule. Diese Aufnahme könnte um 1920/30 entstanden sein.
1939 wurde das 75 jährige Bestehen der Volksschule Fraßdorf begangen (rechts steht Schuldirektor Wilhelm Lehmann)
Schulfahne der Fraßdorfer Schule heute; sie wurde zum 40 jährigem Bestehen der Schule geweiht und wird heute in unserem Dorfgemeinschaftshaus sorgfältig aufbewahrt.
Dieses Foto zeigt die Fraßdorfer Schule nach dem Krieg. Eine große Losung ist unter der Fensterfront angebracht. Schade, daß man sie nicht entziffern kann.
nach dem Krieg (von 1947 bis 1954) war Herr Wiehle Lehrer an der Schule
nachfolgende 4 Fotos zeigen Klassenbilder aus der Zeit Lehrer Wiehles
vielleicht erkennen sich welche wieder
vielleicht erkennen sich welche wieder
vielleicht erkennen sich welche wieder
etwa 1950 – eine Demonstration durch Fraßdorf, vielleicht zum 1. Mai?
ca. 1960 – Schulkinder haben Aufstellung genommen vor Ihrer Schule in Fraßdorf – Lehrer war damals Herr Neubert (nicht auf dem Foto).
Die Fraßdorfer Volkstanzgruppe hat Aufstellung genommen auf dem Bäckerplatz. Die Gruppe bestand nur wenige Jahre, aber ist noch heute bei den Fraßdorfern in Erinnerung.
Die Tänzer sind fertig zum Reigen – Aufnahme ca. 1954/1957
Fraßdorfer Volktanzgruppe in Aktion
Kinder tanzen einen Reigen – etwa um 1958 aufgenommen
Chorprobe mit Lehrer Neubert ca. 1955/60
die Schalmeienkapelle um 1962
Die Restauration Paul Both um 1920/30 war Gasthaus, Kaufladen und Poststelle.
Lehrer Lehmann im Gespräch vor Boths Gaststätte
vor Both’s Restauration haben die Reiter zum alljährlichen Ringreiten Aufstellung genommen. Alle Einwohner von Fraßdorf und Besucher nehmen freudig teil.
Der Vorreiter begrüßt alle teinehmende Ringreiter
Das Feld der Teilnehmer ist beachtlich.
Alle Ringreiter ziehen die Lindenstraße entlang zum eigentlichen Austragunsort des Ringestechens.
Der Weg nach Hinsdorf (damals noch Feldweg) war die Wettkampfstätte der Ringreiter
Pferd Harras; im Sattel Paul Ewald, Kutscher bei Bauer Gotthard
Gaststätte und Kolonialwaren Franz Hartge in der Gasse – 1920 aufgenommen
Friedrich Gotthardt sen. , Friedrich Gotthardt jun. und Lehrer Wilhelm Lehmann (mitte) im Gespräch (um 1930)
Einwohner auf dem Heimweg vom sonntäglichen Kirchgang aus Meilendorf, dem Nachbardorf, denn in Fraßdorf gibt es keine Kirche. Die Aufnahme ist um 1940 entstanden.
1937 – von li. Elli Stephan und Elfriede Gotthard; zur Konfirmation. Rechts steht Lehrer Werner Paschasius
Bauer Friedrich Gotthardt beim Heureutern etwa um 1920/1930
Kutscher Kampfenkel mit Ackerwagengespann
Das Gutshaus in Fraßdorf noch mit Türmchen, Uhr und Glocke
– die Aufnahme ist etwa um 1930/1940 entstanden
Der Kindergarten präsentiert sich; wahrscheinlich zur Einweihung ihres neuen Domizils – Aufnahme um 1950/60
Kindergartenkinder feiern Fasching
Motormühle Robert Mansfeld um 1940
Müllermeister Robert Mansfeld mit seiner Frau und seinem Enkelsohn um 1960/70
In diesem Haus erfolgte die Verarbeitung der Milch vom Gut zu Käse, Butter, Quark…
Die Aufnahme zeigt die Käsevilla um 1935 mit ihren Bewohnern Herrn und Frau Berend; Heute steht dort das Haus der Familie Peter Venediger an diesem Platz
Auf dem Bäckerplatz – Die Bauernwirtschaft und Restauration Karl Rößler. Der Bäckerplatz war das handwerkliche Zentrum Fraßdorfs. Hier waren außer des Bauern und Gastwirts Rößler auch der Schuster, die Gärtnerei, Bäckerei, Stellmacherei und die Schmiede ansässig.
Die Feuerwehr um 1973 – Die alten Kameraden haben Aufstellung zum Jubiläum „60 Jahre Fraßdorfer Feuerwehr“ genommen
Postkarte aus dem Jahr etwa um 1940: Links oben – das Umspannhaus am Dorfteich. Rechts oben – in der Siedlung, rechts ist das das Gutshaus zu sehen. Links unten – die Lindenstraße. Rechts unten – Paul Both´s Gastwirtschaft und Gemischtwaren.
Chronik über den Brand und den Wiederaufbau der Gemeindebäckerei (aus dem historischen Protokollbuch des damaligen Bürgermeisters Friedrich GotthardtAnsichten der Bäckerei in Fraßdorf früher und heuteHier ist das Erbauungsdatum der Bäckerei 1912 zu erkennen (siehe auch Textbeitrag „Chronik über den Brand…“). Die Aufnahme enstand 1960 – In der Tür steht Gerhard Schneider, Enkelsohn des damaligen Bäckermeisters Heinrich Schneider.